From 4be7f48b7c0e017ceab02b52ed8d00be4cad3521 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Lunin Leonid Date: Sun, 26 Jun 2022 23:40:58 +0200 Subject: [PATCH] upd zusammenfassung, removed closing bracket after "Abb. 2a/b/c" --- 02_middlepages/04_moench_detektor.tex | 16 +++++--------- 02_middlepages/05_experimenteller_aufbau.tex | 2 +- 02_middlepages/06_auswertung.tex | 22 +++++++++---------- 03_endpages/01_zusammenfassung.tex | 23 ++++++++++++++++---- 4 files changed, 36 insertions(+), 27 deletions(-) diff --git a/02_middlepages/04_moench_detektor.tex b/02_middlepages/04_moench_detektor.tex index 9d37136..acd717b 100644 --- a/02_middlepages/04_moench_detektor.tex +++ b/02_middlepages/04_moench_detektor.tex @@ -185,15 +185,15 @@ \subsection{\emph{Clustering}-Algorithmus} \noindent Die Einträge der Clustermatrix $Q_{i,j}$ werden mit einem Schwellenwert \begin{equation} - s_Q(\text{N}, \sigma, c) = c\text{N}\sigma + s_Q(N, \sigma, c) = cN\sigma \end{equation} -verglichen, wobei N - Kerngröße, $\sigma$ - Standardabweichung vom Hintergrundrauschen und $c$ - freier Parameter. Die Einträge, die größer als der Schwellenwert $s_Q$ sind, werden bleiben und als Clustern mit Photon(en) drin bezeichnet. Diejenige Einträge, die der Ungleichung nicht genügen, werden als Photonlose-Regionen wahrgenommen (als Rauschen) und auf null gesetzt. +verglichen, wobei $N$ - Kerngröße, $\sigma$ - Standardabweichung vom Hintergrundrauschen und $c$ - freier Parameter. Die Einträge, die größer als der Schwellenwert $s_Q$ sind, werden bleiben und als Clustern mit Photon(en) drin bezeichnet. Diejenige Einträge, die der Ungleichung nicht genügen, werden als Photonlose-Regionen wahrgenommen (als Rauschen) und auf null gesetzt. \noindent -Beim nächsten Schritt werden nach den lokalen Maxima in der Matrix $\mathbf{Q}$ gesucht und die werden gezählt. Es ist wichtig zu beachten, dass der \gls{adu}-Wert jedes Pixels taucht in N$^2$ Clustern auf. Das kann dazu führen, dass ein detektiertes Photon mehr als einmal gezählt wird. Um diese Missinterpretation zu vermeiden, muss eine Nebenbedingung gestellt werden und zwar, dass der Mindestabstand zwischen den lokalen Maxima größer N sein muss. +Beim nächsten Schritt werden nach den lokalen Maxima in der Matrix $\mathbf{Q}$ gesucht und die werden gezählt. Es ist wichtig zu beachten, dass der \gls{adu}-Wert jedes Pixels taucht in $N^2$ Clustern auf. Das kann dazu führen, dass ein detektiertes Photon mehr als einmal gezählt wird. Um diese Missinterpretation zu vermeiden, muss eine Nebenbedingung gestellt werden und zwar, dass der Mindestabstand zwischen den lokalen Maxima größer N sein muss. \noindent -Für den \gls{moench03} mit der Auflösung 400x400px ist $\mathbf{V} \in \mathbb{Z}^{400\times 400}$. Die sinnvollen Kerngrößen $N$ für den Detektor seien 2 oder 3 \cite[Abschnitt 4]{cartier_micron_2014}. So werden die Cluster-Kerne +Für den \gls{moench03} mit der Auflösung \qtyproduct{400 x 400}{\px} ist $\mathbf{V} \in \mathbb{Z}^{400\times 400}$. Die sinnvollen Kerngrößen $N$ für den Detektor seien 2 oder 3 \cite[Abschnitt 4]{cartier_micron_2014}. So werden die Cluster-Kerne \begin{equation} \mathbf{K}_{2} = \begin{bmatrix} 1 & 1\\ @@ -209,10 +209,4 @@ \subsection{\emph{Clustering}-Algorithmus} bei der Datenauswertung benutzt. \noindent -In der beschriebenen Arbeit wurde der Parameter $c$ von 3 bis 5 variiertet. Der Schwellenwert $s_Q = c\text{N}\sigma$ mit $c=5$ gleicht dem Wert $\SI{200}{\adu}$, was eben höher als der erwartete \gls{adu}-Wert eines Gd M5 Photons. Das heißt, dass der Schwellenwert $s_Q$ im Falle der niedriegeren Energien genauer angepasst werden soll. -Die Wahl dieses Schwellenwertes stellt den Fall dar, wo die erwarteten \gls{adu}-Werte höher gegenüber dem Rauschen sind. Die kleinsten Energien waren \SI{1500}{\eV} So ist der motiviert - - -!!! THRESHOLDING FOR SIGNAL DIES IST VIEL HÖHER GEPLANT (ADU VOM SIGNAL IST SCHON 200)!!! - -!!! SOLL ES HIER BLEIBEN ODER LIEBER IN Auswerung Clustering-Abschnitt schieben??? !!! \ No newline at end of file +In der beschriebenen Arbeit wurde der Parameter $c$ von 3 bis 5 variiertet. Der Schwellenwert $s_Q = c\text{N}\sigma$ mit $c=5$ gleicht dem Wert $\SI{200}{\adu}$, was eben höher als der erwartete \gls{adu}-Wert eines Photons mit Photonenenergie $h\nu_\text{Gd, M5}$. Das heißt, dass der Schwellenwert $s_Q$ im Falle der niedrigeren Photonenenergien genauer angepasst werden soll. \ No newline at end of file diff --git a/02_middlepages/05_experimenteller_aufbau.tex b/02_middlepages/05_experimenteller_aufbau.tex index 1227905..be7f221 100644 --- a/02_middlepages/05_experimenteller_aufbau.tex +++ b/02_middlepages/05_experimenteller_aufbau.tex @@ -41,7 +41,7 @@ \chapter{Experimenteller Aufbau} Im Abschnitt \ref{text:quelle_roentgen} wurde der detektierte Photonenfluss ohne Probe von \gls{pxs} angegeben. In Hinblick auf die niedrige erwartete Transsmissionsrate der Probe \textbf{DS220126} (Abb. \ref{fig:proben_vergleich_centered}) wurde der Photonenfluss, der schließlich nach der Streuung an der Probe detektiert wird, erneut experimentell bestimmt. Dieses Verfahren ist in Unterabschnitt \ref{text:streuung_counting} detalliert präsentiert. \noindent -Der detektierte Photonenfluss mit der Probe konnte mit \SI{35(5)}{\photons} pro Puls abgeschätzt werden, wobei ca. \SI{30(5)}{\photons} in dem Direktstrahl liegen. Es werden insgesamt \numrange{75000}{100000} Pulsen aufgenommen, damit Kontrast und Schärfe im Maximabereich 1. Ordnung vom Streumuster ausreichend sind. +Der detektierte Photonenfluss mit der Probe konnte mit \SI{60(5)}{\photons} pro Puls abgeschätzt werden, wobei ca. \SI{45(5)}{\photons} in dem Direktstrahl liegen. Es werden insgesamt \numrange{40000}{50000} Pulsen aufgenommen, damit Kontrast und Schärfe im Maximabereich 1. Ordnung vom Streumuster ausreichend sind. % Die Streuung an der gegebenen Probe kann in erster Näherung als die Streuung an einem Gitter betrachtet werden. So ist die Intensitätsverteilung % \begin{equation} % I(r, \varphi) \propto \sinc^2(R), diff --git a/02_middlepages/06_auswertung.tex b/02_middlepages/06_auswertung.tex index dfc1a11..a38bb04 100644 --- a/02_middlepages/06_auswertung.tex +++ b/02_middlepages/06_auswertung.tex @@ -70,7 +70,7 @@ \chapter{Auswertung} \label{fig:rzp_phi_ev} \end{figure} \noindent -Somit werden die Streubilder an der Motorposition $\varphi_\text{\gls{rzp}} = \num{-67}$ aufgenommen, an der die gewünschte Photonenenergie $h\nu_\text{Gd, M5}$ an die Probe abgebildet wird. An der Motorposition $\varphi_\text{\gls{rzp}} = \num{-52}$ wird eine Kontrollmessung an der Photonenenergie $h\nu_\text{Gd, Off-Res} \approx \SI{1163}{\eV}$ gemacht, die nachgewiesen weit von beiden Resonanzenergien $h\nu_\text{Gd, M5}$ und $h\nu_\text{Gd, M4}$ liegt und dem zufolge keine magnetische Streuung induzieren soll. Der erwartete \gls{adu}-Wert an der Photonenenenergie $h\nu_\text{Gd, Off-Res}$ ist nach der Gl. (\ref{eq:adu_to_ev}) +Somit werden die Streubilder an der Motorposition $\varphi_\text{\gls{rzp}} = \num{-67}$ aufgenommen, an der die gewünschte Photonenenergie $h\nu_\text{Gd, M5}$ an die Probe abgebildet wird. An der Motorposition $\varphi_\text{\gls{rzp}} = \num{-52}$ wird eine Kontrollmessung an der Photonenenergie $h\nu_\text{Gd, Off-Res} \approx \SI{1163}{\eV}$ gemacht, die nachgewiesen weit von beiden Resonanzenergien $h\nu_\text{Gd, M5}$ und $h\nu_\text{Gd, M4}$ liegt und dem zufolge keine magnetische Streuung induzieren soll. Der erwartete \gls{adu}-Wert an der Photonenenenergie $h\nu_\text{Gd, Off-Res}$ ist nach Gl. (\ref{eq:adu_to_ev}) \begin{equation} W_\text{Gd, Off-Res} = \SI{1,51e-1}{\adu\per\eV} \cdot \SI{1163}{\eV} = \SI{176(1)}{\adu} \end{equation} @@ -78,7 +78,7 @@ \chapter{Auswertung} \noindent In der unteren Abbildung werden Einzelschritte des Auswertungsverfahren am Beispiel eines aufgenommenen Streubildes demonstriert. -Die resultierende Differenz, die in Abb. \ref{fig:capture_ped_diff}c) abgebildet ist, ist, wie erwartet, extrem klein gegenüber das Rohbild und das gemittelte Dunkelbild, die in Abb. \ref{fig:capture_ped_diff}a) bzw. \ref{fig:capture_ped_diff}b) zu sehen sind. +Die resultierende Differenz, die in Abb. \ref{fig:capture_ped_diff}c abgebildet ist, ist, wie erwartet, extrem klein gegenüber das Rohbild und das gemittelte Dunkelbild, die in Abb. \ref{fig:capture_ped_diff}a bzw. \ref{fig:capture_ped_diff}b zu sehen sind. \begin{figure}[H] \centering \input{images/auswertung/capture_ped_diff.pgf} @@ -178,7 +178,7 @@ \subsection{Schwellenwert} \begin{figure}[H] \centering \input{images/auswertung/qe_fehldetektiert_signal_noise.pgf} - \caption{(oben links), (oben rechts), $S/N_{\text{EW}}(s_V, N_A = 300, N_P = 1)$ (unten links), (unten rechts)} + \caption{Im Bezug auf Schwellenwert $s_V$ sind (oben links) Quanteneffizienz und (oben rechts) Zahl der fehldetektierten Photonen aufgetragen. Somit werden Erwartungswerte von Signal (unten links) und Rauschen (unten rechts) der Summe \SI{300}{\captures} $S/N_{\text{EW}}(s_V, N_A = 300, N_P = 1)$ aufgetragen. Man kann sehen, dass das Signal und Rauschen für den Schwellenwert $s_V$ im Inervall \qtyrange{100}{125}{\adu} vergleichbar sind.} \label{fig:qe_fehldetektiert_signal_noise} \end{figure} \noindent @@ -248,7 +248,7 @@ \subsection{Schwellenwert} % \label{fig:th_150_sums} % \end{figure} \noindent -Wird der Schwellenwert $s_V$ weiter erhöht, lassen sich die Pixelgebiete finden (Abb. \ref{fig:th_180_450_600}), die unter dem Schwellenwert $s_V = \SI{600}{\adu}$ verbleiben. Diese Punkte können sowohl die von der \gls{pxs} ausgelösten Elektronen, als auch hochenergetische kosmische Strahlung sein. Die Wahrscheinlichkeit, das sei 5 oder mehr Photonen, die in denselben Punkt außerhalb des Direktstrahls landeten, ist sehr gering, insbesondere in Hinblick darauf, dass diese Gebiete außerhalb des Direktstrahls (Abb. \ref{fig:th_180_450_600}c) liegen. +Wird der Schwellenwert $s_V$ weiter erhöht, lassen sich die Pixelgebiete finden (Abb. \ref{fig:th_180_450_600}), die unter dem Schwellenwert $s_V = \SI{600}{\adu}$ verbleiben. Diese Punkte können sowohl die von der \gls{pxs} ausgelösten Elektronen, als auch hochenergetische kosmische Strahlung sein. Die Wahrscheinlichkeit, das sei 5 oder mehr Photonen, die in denselben Punkt außerhalb des Direktstrahls landeten, ist sehr gering, insbesondere in Hinblick darauf, dass diese Gebiete außerhalb des Direktstrahls (Abb. \ref{fig:th_180_450_600}c liegen. % \begin{figure}[H] % \centering % \input{images/auswertung/th_150_170_180.pgf} @@ -262,21 +262,21 @@ \subsection{Schwellenwert} \label{fig:th_180_450_600} \end{figure} \noindent -Diese Punkte werden in dem weiteren Bild dadurch eliminiert, dass eine Nebenbedingung im Schwellenwert-Algorithmus eingesetzt wird, und zwar, dass die \gls{adu}-Werte der Doppelungleichung $\SI{100}{\adu} < s_V < \SI{600}{\adu}$ genügen müssen. Das resultierende Bild ist in Abb. \ref{fig:th-100-200-maske-radial-transform}a) dargestellt. +Diese Punkte werden in dem weiteren Bild dadurch eliminiert, dass eine Nebenbedingung im Schwellenwert-Algorithmus eingesetzt wird, und zwar, dass die \gls{adu}-Werte der Doppelungleichung $\SI{100}{\adu} < s_V < \SI{600}{\adu}$ genügen müssen. Das resultierende Bild ist in Abb. \ref{fig:th-100-200-maske-radial-transform}a dargestellt. \noindent -Das Bild wird zunächst in Polarkoordinaten transformiert. Dafür ist es nötig, den Zentrumspunkt der Transformation von Koordinatensystem festzulegen. Die magnetische Streuung ist sehr energieselektiv (s. Abschnitt \ref{text:streuung}) und findet hauptsächlich/überwiegend an der Resonanzfrequenz statt, die in der Aufnahme als eine schmale horizontale dunklere Linie erkannt werden kann. Unter der Annahme, dass der magnetische Effekt der zu erkennenden ringförmigen Streuung zugrunde liegt, wird die vertikale Koordinate des Zentrumspunkts innerhalb der Absorptionskante gelassen. Die horizontale Koordinate des Zentrumspunkts wird durch die Anpassung eines elliptischen Umrisses ermittelt. +Das Bild wird zunächst in Polarkoordinaten transformiert. Dafür ist es nötig, den Zentrumspunkt der Transformation von Koordinatensystem festzulegen. Die magnetische Streuung ist sehr energieselektiv (Kap. \ref{text:streuung}) und findet hauptsächlich/überwiegend an der Resonanzfrequenz statt, die in der Aufnahme als eine schmale horizontale dunklere Linie erkannt werden kann. Unter der Annahme, dass der magnetische Effekt der zu erkennenden ringförmigen Streuung zugrunde liegt, wird die vertikale Koordinate des Zentrumspunkts innerhalb der Absorptionskante gelassen. Die horizontale Koordinate des Zentrumspunkts wird durch die Anpassung eines elliptischen Umrisses ermittelt. \noindent -Der Direktstrahlbereich überlappt mit dem Streuring in den Ecken. Aus diesem Grund wird der Direktstrahlbereich zunächst auf Null gesetzt, um die weitere Auswertung der Streuringsintensitätsverteilung nicht zu verhindern. Diese ist in Abb. \ref{fig:radius_fit}b) und c) zu sehen. Dargestellt wird das Signal, das die um den Wert +Der Direktstrahlbereich überlappt mit dem Streuring in den Ecken. Aus diesem Grund wird der Direktstrahlbereich zunächst auf Null gesetzt, um die weitere Auswertung der Streuringsintensitätsverteilung nicht zu verhindern. Diese ist in Abb. \ref{fig:radius_fit}b und c zu sehen. Dargestellt wird das Signal, das sich als die Summe ergibt, die um den Wert \begin{equation} \Delta_\text{\gls{fdpa}} = N_A\cdot \text{\gls{fdpa}}(\SI{100}{\adu}) = \SI{1,7}{\photons\per\pixel} \end{equation} -reduzierte Summe entsprechend Gl. (\ref{eq:signal_int_fpda}) berechnet wird. +der Gl. (\ref{eq:signal_int_fpda}) nach verringert wird. \begin{figure}[H] \centering \input{images/auswertung/th_100_200_masked_radial_transform.pgf} - \caption{Die Unterabbildung (a) ist das Signal, das die Summe von $N_A = \SI{50000}{\captures}$ ist, die sowie mit dem Schwellenwert $s_V = \SI{100}{\adu}$ und der oberen Grenze \SI{600}{\adu} bearbeitet wurden, und wovon der Offset $\Delta_\text{\gls{fdpa}} = \SI{1,7}{\photons\per\pixel}$ abgezogen wird. Der grüne Punkt entspricht dem Zentrumspunkt des elliptischen Umrisses, der für die Transformation von Koordinatensystem benutzt wird. !!!Filter < 50 Photonen, um die flickerenden pixels auszuschliessen !!! Im Bild mit dem auf null gesetzten Direktstrahlbereich (b) ist der Zentrumspunkt ebenso mit dem grünen Punkt markiert und entspricht dem Radius $r=\SI{0}{px}$ im Polarkoordinatensystem. Das Pfeilende entspricht dem Winkel $\varphi = \SI{0}{\degree}$, die Pfeilrichtung entspricht der positiven Richtung der Azimutalwinkelkoordinate. Die Unterabbildung (c) ist die in Polarkoordinaten transformierte Unterabbildung (b).} + \caption{Die Unterabbildung (a) ist das Signal, das die Summe von $N_A = \SI{50000}{\captures}$ ist, die sowie mit dem Schwellenwert $s_V = \SI{100}{\adu}$ und der oberen Grenze \SI{600}{\adu} bearbeitet wurden, und wovon der Offset $\Delta_\text{\gls{fdpa}} = \SI{1,7}{\photons\per\pixel}$ abgezogen wird. Der grüne Punkt entspricht dem Zentrumspunkt des elliptischen Umrisses, der für die Transformation von Koordinatensystem benutzt wird. Im Bild mit dem auf Null gesetzten Direktstrahlbereich (b) ist der Zentrumspunkt ebenso mit dem grünen Punkt markiert und entspricht dem Radius $r=\SI{0}{\px}$ im Polarkoordinatensystem. Das Pfeilende entspricht dem Winkel $\varphi = \SI{0}{\degree}$, die Pfeilrichtung entspricht der positiven Richtung der Azimutalwinkelkoordinate. Die Unterabbildung (c) ist die in Polarkoordinaten transformierte Unterabbildung (b).} \label{fig:th-100-200-maske-radial-transform} \end{figure} \noindent @@ -367,7 +367,7 @@ \subsection{Clustering} also die doppelte Standardabweichung eines einzelnen Pixels $\sigma_R$. \noindent -Angenommen wir haben allerdings den gesamten ADU-Wert \SI{180}{\adu} eines Photons innerhalb des \qtyproduct{2 x 2}{\px}-Clusters. So kann der Schwellenwert $s_Q$ bis auf \qtyrange{170}{180}{\adu} erhöht werden. +Angenommen wir haben allerdings den gesamten \gls{adu}-Wert \SI{180}{\adu} eines Photons innerhalb des \qtyproduct{2 x 2}{\px}-Clusters. So kann der Schwellenwert $s_Q$ bis auf \qtyrange{170}{180}{\adu} erhöht werden. \noindent In Abb. \ref{fig:noise_hist_fit} sieht man, dass sich die Rauschenverteilung mit der Gauß-Verteilung $G(W, \mu, \sigma, A)$ nähern lässt. Somit kann die Zahl der fehldetektierten Photonen im Bezug auf den eingesetzten Schwellenwert $s_{V/Q}$ und Rauschenstdanardabweichung $\sigma$ über das Integral @@ -408,7 +408,7 @@ \subsection{Clustering} \label{fig:no_pr_cl_2_histograms} \end{figure} \noindent -Allerdings ist es weder bei den direkten Pixelwerten in Abb. \ref{fig:no_pr_cl_2_histograms}a), noch bei den Summen von \qtyproduct{2 x 2}{\px}-Clustern in Abb. \ref{fig:no_pr_cl_2_histograms}b) nicht der Fall. Von besonderem Interesse ist die Asymmetrie des ersten Peaks im Falle der Streubilder in Abb. \ref{fig:no_pr_cl_2_histograms}a). +Allerdings ist es weder bei den direkten Pixelwerten in Abb. \ref{fig:no_pr_cl_2_histograms}a, noch bei den Summen von \qtyproduct{2 x 2}{\px}-Clustern in Abb. \ref{fig:no_pr_cl_2_histograms}b der Fall. Von besonderem Interesse ist die Asymmetrie des ersten Peaks im Falle der Streubilder in Abb. \ref{fig:no_pr_cl_2_histograms}a. \noindent Der zweitwichtigste Aspekt sind die Dunkelbilder, die gemittelt und von den Streubilder abgezogen werden. Es scheint so zu sein, dass sich der statische Hintergrund im Laufe der Zeit verändert. Darüber hinaus hängt die Veränderung davon ab, wie viel Photonen in dem Sensorgebiet detektiert wurden. Dadurch entsteht ein gewisser Offset $W_\Delta$ für den Wert jedes Pixels. diff --git a/03_endpages/01_zusammenfassung.tex b/03_endpages/01_zusammenfassung.tex index d09abae..a5f9816 100644 --- a/03_endpages/01_zusammenfassung.tex +++ b/03_endpages/01_zusammenfassung.tex @@ -1,15 +1,30 @@ \chapter{Zusammenfassung} -Im Rahmen dieser Arbeit wurde es experimentell nachgewiesen, dass die Strahlungscharakteristiken wie laterale Kohärenz, energetische und räumliche Strahlbündlung einer laser-getriebenen Röntgenquelle fürs Beobachten der resonanten Streuung ausreichend sind. +Im Rahmen dieser Arbeit wurde es experimentell nachgewiesen, dass resonante magnetische Streuung an einer laser-getriebenen Röntgenquelle beobachtet werden kann. \begin{figure}[H] \centering \input{images/zusammenfassung/summary_ring_no_ring.pgf} \label{fig:summary_ring_no_ring} \end{figure} \noindent -Dafür wurden es verschiedenen Mess- und Auswertungsverfahren entwickelt und erprobt. +Dafür wurde das Messverfahren entwickelt, in dem ein kommerzieller MÖNCH-Detektor mit der \SI{100}{\hertz}-Emission \SI{10}{\pico\second}-Pulse der laser-getriebenen Röntgenquelle synchronisiert wurde. Diese Messmethode kann verwendet werden, um magnetooptische Effekte mit hoher zeitlicher Auflösung zu analysieren. -Dafür wurden es diverse technische und physikalische Aspekte erforscht, +\noindent +Damit die Mess- und Auswertungsparameter optimal angepasst werden, wurde die Ladungsverteilunganalyse eines isolierten Photons mit der Photonenenergie $h\nu_\text{Gd, M5} = \SI{1184,79}{\eV}$ untersucht. Diese zeigte, dass ca. \SI{64,2}{\percent} der gesamten Ladung im hellsten Pixel bleiben und der Rest hauptsächlich in einem der nächsten Nachbarpixel konzentriert wird. +\noindent +Es wurden zwei Auswertungsverfahren der Einzelphotondetektion erprobt und miteinander verglichen. Der Schwellenwert-Algorithmus, in dem ein Pixelwert als Photon gekennzeichnet wird, wenn dieser den gegebenen Schwellenwert überschreitet, demonstrierte bessere Effizienz unter der Bedingung niedriges Photonenflusses und hohes Detektorrauschens. Das Signal-Rausch-Verhältnis der Summe \SI{50000}{\captures} ließ sich im Bereich des Streuringes mit 1 abschätzen und mit dem Quadratwurzel aus dem Produkt von Pixel- und Aufnahmezahl approximieren. Der Clustering-Algorithmus, in dem ein Pixel als Photon gekennzeichnet wird, wenn die Pixelwertsumme seiner \qtyproduct{2 x 2}{\px}-Pixelnachbarschaft den gegebenen Schwellenwert überschreitet, sollte durch Inbetrachtnahme der gesamten Photonenladung die Selektivität der Photonendetektion erhöhen, zeigte jedoch deutlich höhere Zahl der fehldetektierten Photonen. +Dafür wurden es diverse technische und physikalische Aspekte erforscht, +es Mess- und Auswertungsverfahren der Einzelphotondetektion -KOHÄRENZ DER \gls{pxs} AUSREICHEND, RAUSCHENCHARAKTERISTIK BEI DIVERSEN BELICHTUNGSZEITEN UND PUNKTSPREIZFUNKTION EINES ISOLIERTEN PHOTONS AN DEM MÖNCH-DETEKTOR UNTERSUCHT, MESSMETHODE UND DIVERSE AUSWERTUNGSVERFAHREN ANGEBOTEN UND MITEINANDER VERGLICHEN, ES WIRD GEZEIGT, DASS IN DEM FALLE KLEINER DIFFERENZ ZWISCHEN PHOTONENERGIE UND RAUSCHEN-STANDARDABWEICHUNG KANN DER THRESHOLDING-ALGORITHMUS BESSERE ERGEBENISSE DEMONSTRIEREN. \ No newline at end of file +\textcolor{red}{\textbf{Für Bastian:}} +Ich denke, diese Themen müssen in der Zusammenfassung angesprochen werden: +\begin{itemize} + \item Probenvorbereitung (Analyse der Dicke und Kontrast, obwohl man eine Probe aus dem anderen Paper genommen hat) + \item latherale Kohärenz, Energie und Strahlbündelung des Strahls + \item Rauschencharaketeristik des Detektors als Funktion der Belichtungszeit $\tau$ + \item Ladungsverteilung eines isolierten Photons + \item Messmethode und deren hohe Zeitauflösung bei der potenziellen Anwendungen + \item Vergleich der Auswertungsverfahren (in dem Fall, wenn das Rauschen so stark ist, ist der Schwellenwert-Algorithmus besser) und Schritte, die gemacht werden können, um den Einsatz des Clustering-Algorithmus zu verbessern + \item SNR pro Pixel und die quadratwurzelförmige Abhängigkeit von Aufnahme- und Pixelzahl $N_{A/P}$ +\end{itemize} \ No newline at end of file