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Finanzen

Jens Kutschke edited this page Jun 6, 2022 · 22 revisions

Ziele / Inhalt

Umsetzung der folgenden Aspekte:

  • Grundlagen
  • Aktenkonto
  • Forderungskonto
  • Zeiterfassung
  • Buchhaltung

F: Was ist mit "Fremdgeld" - ist das nochmal eine eigene Kategorie?

Umsetzungsreihenfolge

Konzept / Entwurf

Grundlagen

Funktionsumfang: Grundlagen

  • Möglichkeit mehrerer Rechnungsnummernkreise.
  • Zugriff auf Rechnungsnummernkreise regeln (bspw. in Bürogemeinschaften jeder Jurist für sich, Sekretariat für alle)
  • Jeder Rechnungsnummernkreis erhält einen eigenen Platzhalter (Übergangslösung, wenn eine Rechnung noch ein Dokument ist). Mittelfristig: Rechnungen sind als Objekt mit Positionen in der Datenbank hinterlegt, daraus wird dann eine Rechnung generiert. Status (bezahlt etc.) wiederum direkt am Rechnungsobjekt.
  • Suchen von Rechnungen nach Status und Fälligkeitsdatum
  • Auswertungen (aktenübergreifend): tbd
  • Auswertungen (in der Akte): tbd - bspw. einfaches Tortendiagramm o.ä.?
  • Erstellen von Rechnungen aus erfassten Positionen ("Lieferanten" von Positionen können bspw. Zeiterfassung sein, oder RVG-Berechnungsplugins, oder manuelle Eingaben, ...)

**F: von wo können Positionen für eine Rechnung stammen? ** **F: welche Auswertungen sind grundlegend wichtig? **

Aktenkonto

Das Aktenkonto dient zu Erfassung der Einnahmen und Ausgaben in der jeweiligen Akten. Zu unterscheiden sind Honoraransprüche auf Grund von Kostennoten, Auslage bzw. deren Erstattung und der Ein- und Ausgang von Fremdgeld zur jeweiligen Akten. Nur wenn die Spalten Honorer, Auslagen und Fremdgeld am Schluss "0" ist, sollte es möglich sein, die Akte abzulegen.

Funktionsumfang: Aktenkonto

**F: Muss es hier Prüfungen bei Aktenablage geben? **

Forderungskonto

Das Forderungskonto hat mit der Buchhaltung im engeren Sinne nichts zu tun. Hier werden die Forderungen des Mandanten gegen den Gegner erfasst und berechnet. Dabei sind neben der Hauptforderungen auch die Nebenforderungen (Rechtsanwaltskosten, Vollstreckungskosten, Auslagen und Zinsen) zu berücksichtigen. Dabei muss jedenfalls der Basiszinssatz der letzten 10 Jahre und der aktuelle Berücksichtigung finden. Auch sind die gesetzlichen Zinssätze zu berücksichtigen. Außerdem muss es einstellbare Vorgaben für die nicht bestimmte Zahlungen auf die Forderung geben.

Funktionsumfang: Forderungskonto

**F: Muss es hier Prüfungen bei Aktenablage geben? **

Zeiterfassung

Erfassung von Zeiten und Auslagen, damit diese später in eine Rechnung als Positionen übernommen werden können.

Funktionsumfang: Zeiterfassung

  • Konfigurieren von Positionen mit Einzelpreis, bspw. "Beratungsstunde Senior" mit Einzelpreis 200 EUR, oder auch "Kopie s/w 0,30 EUR"
  • liefert Positionen für die Rechnungserstellung
  • Standardposition für einen MA, oder einen MA in einer Akte? Würde einfachen Klick auf Stoppuhr ermöglichen. Alternativ: nach Stoppen der Zeit die Position auswählen lassen.

**F: Sind die Positionen ggf. über die Einstellungen zum Aktenkonto zu definieren? ** **F: Ist eine Kategorisierung der Positionen notwendig? ** **F: Müssen innerhalb einer Akte verschiedene "Projekte" unterschieden werden? Bspw. wenn es zwei oder mehrere Beauftragungen mit bestimmtem Kontingent gibt ** **F: Muss es hier Prüfungen bei Aktenablage geben? **

Buchhaltung

Die Kanzleibuchhaltung dient der Buchführung für die gesamte wirtschafltiche Einheit. Bei Einzelanwälten oder Personengesellschaftern reicht eine EÜR. Es bedarf keiner Bilanzierung. In der Kanzleibuchhaltung werden sowohl die Kostennoten und darauf erfolgten Zahlungseingänge, aber auch die sonstigen Einnahmen (zB aus Vorträgen) und Ausgaben (Mieten, Personalkosten) verbucht.

Die Kanzleibuchhaltung wird vorerst nicht in j-lawyer.org direkt umgesetzt und kann ggf. über eine Drittlösung integriert werden. Dabei muss die Anbindung über eine Schnittstelle stattfinden, sodass bspw. die bestehenden Daten aus der Kanzleisoftware verarbeitet werden können und eine Buchung in der Kanzleisoftware direkt im Aktenkonto erfasst wird.

Das Aktenkonto selbst wäre bei dieser Lösung lediglich ein Auszug aus der Kanzleibuchhaltung um den Umsatz in der Akte auf Ebene der Aktenbearbeitung im j-lawyer.org nachvollziehen zu können.

Funktionsumfang: Buchhaltung

  • Implementierung einer abstrakten Schnittstelle, die für verschiedene externe Lösung implementiert werden kann (über eine Art Pluginsystem)
  • Kandidaten: Lexoffice, Willuhn, ...

**F: Muss es hier Prüfungen bei Aktenablage geben? **

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