Relativ schnell werden die einzelnen Konfigurationsdateien unübersichtlich groß, so dass es sinnvoll ist, diese gleich aufzuspalten.
Hierzu wird ein Verzeichnis sensors
angelegt, die Datei sensors.yaml
in dieses Verzeichnis verschoben (oder in diesem Verzeichnis angelegt) und anschließend wird das ganze Verzeichnis in der Datei configuration.yaml
inkludiert.
configuration.yaml
:
...
sensor: !include_dir_merge_list sensors
...
Ohne eine entsprechende Einstellung werden alle Sensoren auf der Hauptseite (default_view) als Kreise dargstellt.
Das erste Mittel zum Ordnen des Chaos' sind Gruppen. Zum Einlesen der Datei groups.yaml
folgenden Eintrag ergänzen.
configuration.yaml
:
...
group: !include groups.yaml
...
In der Datei 'groups.yaml' erstellt man nun Gruppen und listet die darin enthaltenen Sensoren auf. Hier als Beispiel Sensoren der Systemmonitor Plattform:
groups.yaml
:
SystemInfo_group: # Group for RaspberryPi System Information
name: RaspberryPi System Info
entities:
- sensor.CPU_Temperature
- sensor.processor_use
- sensor.memory_use_percent
- sensor.memory_free
Wenn die Zahl der Sensoren und Gruppen weiter steigt, kann man die Sensoren und/oder die Gruppen in verschiedenen Tabs darstellen. Leider erscheinen die Gruppen dann trotzdem noch auf dem Default_view. Dies kann man zwar dadurch verhindern, dass man explizit Einstellungen für den Tab (default_view) vornimmt; dies hat jedoch den Nachteil, dass dann neue Sensoren nirgends sichtbar sind, bis diese einem Tab zugeordnet sind. Da ich noch experimentiere und sich noch viel ändert, habe ich diese Einstellung noch nicht vorgenommen.
groups.yaml
:
#default_view:
# view: true
# icon: mdi:home
# entities:
SystemInfo_view:
name: System-Info
view: true
entities:
- group.SystemInfo_group
- group.FritzBox_group
- group.Network_group